10 Dinge, die dir niemand über die Geburt sagt (aber wissen solltest!)

Du hast wahrscheinlich schon zig Geburtsberichte gelesen, hast von sanften Wassergeburten und vielleicht von gruseligeren Geschichten gehört, die dich nachts wachhalten (danke an die Freundin der Nachbarin, die „nur helfen wollte“). Aber es gibt Dinge, die dir einfach niemand sagt. Dinge, die du erst im Kreißsaal erlebst und denkst: „Ähm, warum hat mich darauf keiner vorbereitet?“ Keine Sorge, ich bin hier, um dir genau diese Dinge zu verraten – mit einem Augenzwinkern und ganz viel Verständnis. Denn ja, die Geburt ist unberechenbar, aber am Ende? Wirst du nicht glauben, wie stark du bist!

1. Es wird laut… und das bist nicht nur du!

Die Geburt ist kein ruhiges, meditationsartiges Ereignis, bei dem jeder Flüstertöne anschlägt. Nein, es wird laut! Du wirst schreien, stöhnen und Geräusche von dir geben, die du nie für möglich gehalten hättest – und das ist völlig okay! Aber auch das Team im Kreißsaal wird laut: „Push! Atme! Noch mal!“ Also schnall dich an, es wird wild.

2. Du wirst Hunger haben – und nein, es gibt kein 3-Gänge-Menü

Es gibt eine Regel, die irgendwie unter der Hand weitergegeben wird: Du wirst bei der Geburt verdammt hungrig. Und leider bietet dir niemand einen Fünf-Sterne-Service an. Pack also Snacks für danach ein – du wirst sie brauchen. Übrigens: Ich habe gehört, dass Schokolade nach der Geburt besonders gut schmeckt. Nur ein Tipp!

3. Deine Kliniktasche? Ja, du wirst die Hälfte nicht brauchen

Du hast wahrscheinlich schon 100 Listen gelesen, was in deine Kliniktasche gehört. Lass mich dir ein Geheimnis verraten: Die Hälfte davon bleibt unangetastet. Vergiss die teuren Beauty-Produkte – du wirst vor allem nach bequemer Kleidung, einem Handy-Ladekabel und einer riesigen Flasche Wasser greifen. Kuschelsocken? Unterschätzt, vertrau mir!

4. Du wirst danach nicht sofort dein altes Ich sein

Hier ein ehrlicher Spoiler: Nach der Geburt wirst du nicht sofort wieder in deine Lieblingsjeans passen – und das ist total okay! Dein Körper hat gerade etwas Großartiges geleistet. Gib ihm Zeit, sich zu erholen, und achte auf Rückbildungskurse (pssst… den gibt’s übrigens auch in meiner Checkliste!).

5. Es könnte länger dauern, als du denkst

Du hast den Film gesehen, in dem die Frau nach 20 Minuten Presswehen ihr Baby im Arm hält? Ja, das ist in etwa so realistisch wie ein Einhorn im Garten. Geburten können viele Stunden dauern, also mach es dir gemütlich. Dein Körper weiß, was er tut, auch wenn es länger dauert, als du gedacht hast.

6. Deine Geburtsplan-Vorstellung? Kannst du getrost vergessen

Du hast einen Geburtsplan erstellt? Das ist großartig, und es hilft, deine Wünsche zu klären. Aber, und das ist wichtig: Plane, dass nichts nach Plan läuft. Du wolltest eine Wassergeburt? Vielleicht gibt es kein warmes Wasser. Du wolltest ohne Schmerzmittel durchhalten? Epidural, here we go! Flexibilität ist der Schlüssel – das Wichtigste ist, dass du dich wohl fühlst.

7. Die Hormone machen dich zur Superheldin – oder zur Heulsuse

Nach der Geburt wirst du einen Hormonrausch erleben, der dich entweder zur Superheldin macht oder dich weinend im Wochenbett zurücklässt (völlig normal!). Diese Hormone sind wie Achterbahnen – und ob du dich am Ende wie Wonder Woman oder eher wie ein emotionales Wrack fühlst, ist ganz unterschiedlich. Aber keine Sorge, du schaffst das!

8. Du wirst Dinge sagen, die du nie gedacht hast

Wehen bringen dich an einen Punkt, an dem du Dinge sagst, die du nie für möglich gehalten hast. „Ich mache das NIE wieder!“ oder „Das ist alles DEINE Schuld!“ (Sorry an den Partner). Aber glaub mir, sobald du dein Baby im Arm hältst, wird das alles wie ein verschwommener Traum erscheinen – und du wirst wahrscheinlich über dich selbst lachen.

9. Es gibt keine „richtige“ Art zu gebären

Ob Kaiserschnitt, natürliche Geburt, mit PDA oder ohne – es gibt keine „richtige“ oder „falsche“ Art, dein Baby auf die Welt zu bringen. Jede Geburt ist einzigartig, und du wirst die Heldin deiner eigenen Geschichte sein, egal wie sie abläuft. Was zählt, ist das Ende dieser Geschichte: Dein kleines Wunder in den Armen zu halten.

10. Am Ende ist alles egal – denn du hast es geschafft!

Egal, ob die Geburt stundenlang oder nur wenige Minuten dauerte, ob du gelacht oder geweint hast – wenn du dein Baby endlich im Arm hältst, ist alles vergessen. All der Schmerz, die Unsicherheiten und die komischen Geräusche, die du gemacht hast – es wird keine Rolle mehr spielen. Du wirst einfach nur unglaublich stolz auf dich sein.


Und falls du dich fragst, ob du auch wirklich nichts Wichtiges vergessen hast – ich habe die perfekte Schwangerschafts-Checkliste für dich! Sie hilft dir, den Überblick zu behalten und entspannt in die Geburt zu gehen. Hol sie dir hier und lass den Countdown beginnen!

Hier kannst du meine kostenlose Checkliste für alle wichtigen Aufgaben in der Schwangerschaft und danach herunterladen!

Du findest auch noch 2 Extra-Tipps für einen Geburtsvorbereitungskurs und Rückbildungskurs darin. Melde dich einfach zum Newsletter an und du bekommst das PDF direkt zugeschickt.

Teile den Beitrag

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert