Warum du als Mama den Herbst falsch angehst: 3 Fehler, die dich mehr stressen – und wie du sie vermeidest

Der Herbst kann eine wunderschöne Jahreszeit sein – die bunten Blätter, die gemütlichen Abende und die Vorfreude auf den Winter. Aber oft bringt der Herbst für Mamas auch viel Stress mit sich. Zwischen den wechselnden Wetterbedingungen, der Rückkehr in den Alltag nach den Ferien und den ersten Erkältungswellen können die Nerven schnell blank liegen. Hier sind drei häufige Fehler, die du im Herbst machst – und wie du sie vermeidest, um entspannter durch die Saison zu kommen.

Fehler 1: Du planst zu viel auf einmal

Im Sommer war alles ein bisschen entspannter: lange Abende im Garten, spontane Ausflüge und weniger Verpflichtungen. Doch mit dem Herbst kehrt oft auch der Alltag zurück – und viele Mamas neigen dazu, direkt wieder zu viele To-dos auf ihre Liste zu setzen. Schule, Kita, Hobbys der Kinder, dazu noch der Haushalt und vielleicht der Job – plötzlich ist der Terminkalender wieder rappelvoll.

Wie du den Fehler vermeidest:
Es ist wichtig, realistisch zu bleiben und sich bewusst Pausen einzuplanen. Anstatt jeden Nachmittag durchzuplanen, solltest du dir bewusst Tage frei halten, an denen du nichts vorhast. Wenn der Terminkalender mal nicht ganz so voll ist, bleibt Raum für spontane Aktivitäten und Entspannung. Außerdem hilft es, Aufgaben zu delegieren – nicht alles muss von dir erledigt werden! Lass deine Kinder zum Beispiel kleine Aufgaben im Haushalt übernehmen, oder frag deinen Partner, ob er dir bei den Einkäufen hilft.

Fehler 2: Du vergisst, dich selbst zu pflegen

Mit den ersten kühlen Tagen im Herbst neigen viele Mamas dazu, sich mehr um die Familie als um sich selbst zu kümmern. Kinder werden krank, der Alltag wird hektischer, und plötzlich bleibt keine Zeit mehr für dich selbst. Der eigene Schlaf wird vernachlässigt, gesundes Essen wird durch schnelle Snacks ersetzt, und am Ende fühlst du dich ausgebrannt.

Wie du den Fehler vermeidest:
Selbstfürsorge ist keine Option – sie ist eine Notwendigkeit. Gerade im Herbst, wenn die Tage kürzer und die Anforderungen größer werden, ist es wichtig, dass du dir bewusst Zeit für dich nimmst. Plane dir feste Zeiten für kleine Auszeiten ein – sei es ein heißes Bad am Abend, eine Yoga-Einheit oder einfach mal eine Stunde allein mit einem guten Buch. Achte darauf, regelmäßig und gesund zu essen, auch wenn es schnell gehen muss, und gönn dir ausreichend Schlaf. Denk daran: Nur wenn du gut für dich sorgst, kannst du auch für deine Familie da sein.

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Fehler 3: Du kämpfst gegen das Wetter an

Im Herbst ist das Wetter unberechenbar: Mal strahlt die Sonne, mal regnet es in Strömen, und die Temperaturen schwanken von einem Tag auf den anderen. Viele Mamas versuchen, sich und die Kinder immer perfekt vorbereitet zu halten – und das kann schnell frustrieren. Anstatt das Wetter als gegeben hinzunehmen, wird es zum Stressfaktor: Regen nervt, kühle Temperaturen machen den Schulweg unangenehm, und der ständige Wetterwechsel erschwert die Planung.

Wie du den Fehler vermeidest:
Akzeptiere, dass du das Wetter nicht ändern kannst – aber deine Einstellung dazu schon. Statt dich darüber zu ärgern, dass es regnet, könntest du es als Gelegenheit sehen, es dir drinnen gemütlich zu machen. Plane Outdoor-Aktivitäten flexibel und halte wetterfeste Kleidung bereit, damit der spontane Regenschauer kein Drama wird. Und falls das Wetter mal wirklich nicht mitspielt: Nutze die Zeit für schöne Indoor-Aktivitäten wie Basteln, gemeinsame Spiele oder einen Familienfilmabend.

Fazit

Der Herbst ist nicht der Feind – es sind die kleinen Gewohnheiten und Denkweisen, die dir unnötigen Stress bereiten können. Indem du lernst, deinen Alltag bewusster zu gestalten, auf deine Bedürfnisse zu achten und das Wetter zu akzeptieren, kannst du den Herbst in vollen Zügen genießen. Mach ihn zu einer Zeit der Entspannung und Gemütlichkeit, statt dich ständig unter Druck zu setzen.

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