Jeder, der schon einmal nach einem Babynamen gesucht hat, weiß, dass es eine der größten Herausforderungen während der Schwangerschaft ist. Du denkst, du hast endlich DEN perfekten Namen gefunden, und dann hörst du ihn plötzlich bei jedem Spielplatzbesuch fünf Mal. Oder du findest einen außergewöhnlichen Namen und stellst dir plötzlich vor, wie dein Kind sein Leben lang erklären muss, wie man ihn buchstabiert. Ja, willkommen in der Welt der Babynamensuche!
1. „Ich wollte etwas Besonderes, aber nicht ZU besonders“
Es gibt diese Phase in der Namenssuche, in der du denkst: „Ich will, dass mein Kind einen einzigartigen Namen hat.“ Und dann beginnt die wilde Reise in die Tiefen von Namenslisten, Babynamen-Foren und sogar alten Mythologien. Namen wie „Zephyra“ oder „Aristoteles“ kommen dir in den Sinn, und du fühlst dich wie ein echter Trendsetter. Doch nach einer Nacht des Grübelns und der inneren Diskussionen mit deinem Partner landet ihr dann doch bei einem klassischen Favoriten wie Emma oder Ben. Und das ist völlig in Ordnung! Ein seltener Name ist nicht immer besser – aber hey, wenn du dich in „Zephyra“ verliebt hast, go for it!
2. „Was, wenn der Name zu sehr nach Haustier klingt?“
Ein ehrlicher Gedanke: Ist das ein Name für ein Baby oder für einen Hund? Es gibt Namen, die auf einem Baby einfach nicht so funktionieren, wie du es dir vorstellst. Stell dir einfach mal vor, du rufst deinen kleinen „Spike“ auf dem Spielplatz – und plötzlich kommen vier Golden Retriever angerannt. Es ist nicht immer einfach, den richtigen Namen zu finden, aber keine Sorge: Solange du nicht „Fiffi“ oder „Miezi“ auswählst, bist du auf der sicheren Seite.
3. „Jeder hat eine Meinung – und sie sind selten hilfreich“
Kaum hast du deinen engsten Freundinnen oder deiner Familie erzählt, welchen Namen du im Sinn hast, geht es los: „Oh, ich kenne jemanden mit dem Namen, und die war total schrecklich.“ Oder: „Bist du sicher? Der klingt irgendwie nach einem Seriencharakter.“ Und dann gibt es natürlich noch die ganz dezenten Kommentare: „Interessant…“ Was übersetzt so viel heißt wie: „Nein, das wird dein Kind sicher hassen.“ Mein Tipp: Hör auf dein Bauchgefühl! Es ist euer Baby, und am Ende wird der Name perfekt sein – egal, was Tante Erna sagt.
4. „Der Name muss zu allen möglichen Phasen im Leben passen“
Ja, dein Kind wird nicht immer ein süßes kleines Baby sein, das den Namen „Lolly“ oder „Kuschel“ trägt. Irgendwann wird es erwachsen sein und einen richtigen Job haben. Stell dir also vor, wie dein Kind später als CEO eines großen Unternehmens am Konferenztisch sitzt. „Herr Kuschel, was sagen Sie dazu?“ Passt der Name in jede Lebensphase? Und wie wird er sich als Teenager anhören? Die Vorstellung von „Herr Kuschel“ ist witzig, aber vielleicht solltest du es doch nochmal überdenken.
5. „Die Sache mit den Initialen“
Ein oft übersehener, aber wichtiger Punkt bei der Namenswahl sind die Initialen. Niemand will, dass sein Kind später mit „M.E.H.“ oder „P.U.“ unterschreiben muss. Es lohnt sich also, kurz innezuhalten und die möglichen Kombinationen zu prüfen. Ein peinliches Akronym kann nämlich schneller entstehen, als du denkst. Wenn du dich in einen Namen verliebt hast, der in Kombination mit dem Nachnamen zu etwas Lustigem führt – überlege, ob du damit leben kannst.
6. „Die Promi-Falle“
Jeder von uns hat irgendwann mal darüber nachgedacht, sein Baby nach einem Promi zu benennen. Beyoncé? Klar, warum nicht! Aber Achtung: Prominamen sind tricky. Heute ist er noch super cool, aber in 15 Jahren? Was, wenn sich der Star plötzlich als das Gegenteil von Vorbild entpuppt? Außerdem besteht die Gefahr, dass der Name eine kurze Lebensdauer hat. Denk an all die Babys, die in den 90ern „Britney“ genannt wurden – und heute wahrscheinlich nicht so happy darüber sind.
7. „Der Name muss beide Eltern überzeugen – das ist manchmal die größte Herausforderung“
Das ist vielleicht der härteste Teil: Beide Eltern müssen den Namen lieben. Was, wenn du dich in „Leander“ verliebt hast, aber dein Partner eher an „Thor“ denkt? Ein Tipp: Macht eine Namensliste, jeder für sich. Dann vergleicht ihr die Listen und seht, ob es Überschneidungen gibt. Falls nicht, könnt ihr zumindest über die Vorschläge lachen und herausfinden, was dem anderen wichtig ist. Am Ende werdet ihr euch einigen – glaubt mir!
8. „Es wird immer jemanden geben, der den Namen nicht mag“
Das ist leider die harte Wahrheit: Egal, welchen Namen ihr auswählt, es wird immer jemanden geben, der ihn nicht gut findet. Aber das ist okay! Wichtig ist, dass ihr den Namen liebt und dass er zu eurem Kind passt. Denn am Ende zählt nur, wie ihr euch dabei fühlt – und nicht, was andere denken.
Fazit: Der perfekte Name ist der, der sich für euch richtig anfühlt!
Die Suche nach dem richtigen Babynamen kann ein echtes Abenteuer sein. Aber egal, ob ihr euch für einen seltenen, klassischen oder promi-inspirierten Namen entscheidet – am Ende wird der Name zu eurem Kind passen, weil ihr ihn mit Liebe ausgesucht habt. Und falls du noch mehr nützliche Tipps für die Schwangerschaft brauchst, schau dir unbedingt meine kostenlose Schwangerschafts-Checkliste an. Sie hilft dir dabei, stressfrei durch diese aufregende Zeit zu kommen!
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