Die ultimative Kliniktaschen-Checkliste: Was du wirklich brauchst (und was du getrost daheim lassen kannst)

Die Kliniktasche zu packen, gehört zu den aufregendsten Momenten in der Schwangerschaft. Schließlich signalisiert das: Bald ist es soweit! Aber mal ehrlich: Wenn du das Internet nach Tipps durchforstet hast, wirst du jetzt vermutlich eine Liste haben, die länger ist als deine Schwangerschaft selbst. Brauchst du wirklich dieses Schwangerschaftsöl und fünf verschiedene Outfits fürs Baby? Spoiler: Nein! Hier kommt meine ultimative Kliniktaschen-Checkliste – humorvoll, praktisch und stressfrei. Bereit? Dann schnapp dir die Tasche, und los geht’s!

1. Snacks, Snacks und noch mehr Snacks

Beginnen wir mit dem Wichtigsten: Essen! Egal, was die anderen Listen dir erzählen – du wirst hungrig sein, und das Krankenhausbuffet wird dich nicht retten. Pack dir deine Lieblingssnacks ein, die dir während der Wehen (und danach) durch die schwere Zeit helfen. Denke an Müsliriegel, Obst, Schokolade (ja, besonders die!), und warum nicht auch ein paar Gummibärchen? Du wirst mir später danken!

2. Bequeme Kleidung (für danach, nicht währenddessen)

Die Wahrheit ist: Während der Geburt wirst du vermutlich in einem Krankenhaushemd landen, das aussieht, als wäre es aus den 70ern. Es ist bequem und du kannst es nachher entsorgen (okay, nicht wirklich, aber du wirst es sicher nicht behalten wollen). Aber für nach der Geburt? Da brauchst du bequeme Sachen. Denk an ein weiches T-Shirt, eine Jogginghose und vor allem – Unterwäsche, die dich nicht kneift (du weißt schon, die „besonderen“ Höschen). Glamourös ist anders, aber das ist die Realität, Baby!

3. Pflegeprodukte – aber lass den Lockenstab daheim

Ja, du möchtest nach der Geburt frisch aussehen, wenn die Fotos gemacht werden. Aber lass mich dir sagen: Ein bisschen Lippenbalsam und eine Haarbürste reichen völlig. Du wirst keine Zeit (oder Energie) haben, dich für ein Fotoshooting zu stylen. Das Wichtigste? Zahnpasta, Duschgel, Shampoo und eine große Packung Feuchttücher. Denn, wenn wir ehrlich sind: Die Dusche nach der Geburt wird sich anfühlen, als hättest du gerade den Mount Everest bestiegen – also mach’s dir einfach.

4. Kuschelsocken – die wahren Helden deiner Tasche

Kreißsäle sind kalt. Und wenn du deine Füße während der Wehen siehst, bist du wahrscheinlich froh, wenn sie von warmen, kuscheligen Socken umhüllt sind. Vergiss nicht, sie einzupacken – und mach dir keine Sorgen, wenn sie am Ende ein bisschen blutbefleckt sind. Ein weiteres Paar für danach ist eine gute Idee!

5. Klinikunterlagen und Mutterpass – der Ernst des Lebens

Okay, hier kommt mal was ganz Praktisches: Du brauchst natürlich deinen Mutterpass, die Krankenkassenkarte und alle anderen relevanten Papiere, die du im Krankenhaus vorlegen musst. Pack sie gut sichtbar ein, denn während die Wehen einsetzen, wirst du wahrscheinlich nicht mehr klar denken können („Wo ist nochmal diese eine Tasche…?“). Am besten legst du sie schon jetzt bereit, sodass du sie im Eifer des Gefechts nicht vergisst.

6. Handy-Ladekabel – und es muss lang sein!

Wusstest du, dass Krankenhaussteckdosen grundsätzlich so weit entfernt sind, dass du Yoga machen musst, um an dein Handy zu kommen? Ein langes Ladekabel ist ein Muss. Du wirst viel Zeit haben, um Fotos zu machen, Nachrichten an deine Liebsten zu schicken und – wenn es ganz ruhig wird – Netflix zu schauen. Glaub mir, dieses Kabel wird dein bester Freund.

7. Kleidung für das Baby – minimal, nicht maximal

Natürlich möchtest du dein kleines Wunder in etwas Süßem nach Hause bringen. Aber bitte übertreib es nicht. Ein oder zwei niedliche Strampler und eine Mütze reichen vollkommen. Das Baby braucht in den ersten Stunden hauptsächlich Nähe, Wärme und Milch – keine modischen Accessoires. Spar dir die Outfits für später auf, wenn du wieder Energie hast, dein Instagram zu füttern.

8. Dein Partner braucht auch eine Tasche – vergiss ihn nicht!

Ja, du bist der Star der Show, aber dein Partner wird wahrscheinlich die ganze Zeit bei dir sein (oder zumindest in den Pausen vom Automatenkaffee holen). Auch er sollte sich eine kleine Tasche packen – mit Snacks, einem Buch und vielleicht sogar einem frischen T-Shirt. Glaub mir, du wirst es zu schätzen wissen, wenn er nicht genauso zerknittert aussieht wie die Krankenhausbettwäsche.

9. Wichtige Extras: Ohrstöpsel und Schlafmaske

Krankenhäuser sind laut. Babys schreien, Menschen reden, Maschinen piepsen. Wenn du wirklich mal ein paar Stunden Schlaf bekommen willst, schnapp dir ein paar Ohrstöpsel und eine Schlafmaske. Selbst wenn du es nur schaffst, ein bisschen zu dösen, wird es dir danach besser gehen. Denn Schlaf wird in den nächsten Wochen eh Mangelware sein!

10. Was du getrost zu Hause lassen kannst

Und nun zur Aufräumaktion! Dinge, die du NICHT brauchst: Dein Schminkkoffer (du wirst es nicht benutzen), Bücher (du wirst keine Zeit haben) und teure Parfums. Lass den ganzen Beauty-Kram einfach zu Hause. Du wirst nach der Geburt so sehr mit deinem Baby beschäftigt sein, dass es dir völlig egal sein wird, wie du aussiehst – und das ist auch gut so!


Das Fazit: Die Kliniktasche muss nicht perfekt sein, aber praktisch!
Am Ende ist es völlig egal, was du eingepackt hast, denn sobald du dein Baby im Arm hältst, ist alles andere nebensächlich. Vergiss nicht, dich selbst zu verwöhnen – mit Snacks, bequemen Klamotten und kleinen Dingen, die dir ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Und wenn du dich fragst, ob du auch wirklich nichts Wichtiges vergessen hast, dann keine Sorge – ich habe die perfekte Schwangerschafts-Checkliste für dich. Einfach downloaden, abhaken und entspannt auf den großen Tag warten!

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