Es gibt zwei Arten von Menschen: Die, die dich mit Babyklamotten überhäufen, sobald du verkündest, dass du schwanger bist – und die, die dich warnen, bloß nicht zu viele zu kaufen, weil das Baby sie eh nur einmal trägt. Beides stimmt. Überraschung! Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, und ich werde dir verraten, wie du nicht in einem Berg von Mini-Stramplern untergehst und trotzdem immer genug Wäsche hast. Denn ja, es gibt einen sweet spot – irgendwo zwischen „zu viel“ und „Hilfe, ich habe nichts mehr für morgen!“
1. Du brauchst nicht 50 Strampler, glaub mir!
Ehrlich, ich verstehe es: Babysachen sind soooo süß! Wenn man die kleinen Strampler, Mützen und Jäckchen sieht, könnte man direkt den halben Laden leer kaufen. Aber ich sage dir – widerstehe dem Drang! Dein Baby wächst schneller, als du gucken kannst, und die Hälfte dieser supersüßen Klamotten wird ungetragen in der Schublade verstauben. Tatsächlich wirst du feststellen, dass du am Ende immer wieder dieselben 5–7 Strampler benutzt. Sie sind praktisch, sie sind bequem – für dich und das Baby. Mehr brauchst du nicht, außer du planst einen professionellen Baby-Kleidungskatalog.
2. Spucktücher – die wahren Helden im Babyalltag
Es gibt eine Sache, die du in Massen brauchst: Spucktücher. Nein, wirklich. Kaufe so viele, wie du in die Hände kriegen kannst. Sie sind die universellen Alleskönner der Babypflege. Spucken, Sabbern, kleine Missgeschicke – Spucktücher sind immer zur Stelle, um das Chaos zu beseitigen. Du wirst überrascht sein, wie oft du sie benötigst. Also wenn du irgendwo ein Angebot für ein 10er-Pack findest – zuschlagen! Die werden benutzt, bis sie auseinanderfallen.
3. Babys haben ein Lieblingsteil – und du auch
Hier ein Geheimnis: Dein Baby wird sich bald für eine Lieblingsklamotte entscheiden. Ob es der weiche Strampler ist, der einen leichten Fleck hat (aber hey, er passt noch!), oder die kleine Jacke, die eigentlich viel zu dünn für den Winter ist – das Baby wird sich wohlfühlen, und du wirst immer wieder dazu greifen. Am Ende bist du froh, wenn du nicht jeden Morgen über die vielen Optionen nachdenken musst. Und das heißt: Du brauchst nicht 15 verschiedene Outfits für jeden Tag, sondern nur die Basics, die wirklich gut sitzen und sich bewährt haben.
4. Wie viel ist zu viel?
Lass uns ehrlich sein: Die meisten Babys brauchen im ersten Jahr vielleicht 7–10 Strampler in der nächsten Größe. Warum? Weil sie so schnell wachsen! Kauf am besten eine Mischung aus ein paar coolen „Sonntags-Outfits“ für Familienfotos und den alltagstauglichen, einfach anzuziehenden Stramplern. Versuche, in „Schichten“ zu denken: Ein Body drunter, ein Strampler drüber – zack, fertig. Und vergiss nicht: Du wirst ständig waschen. Das gehört zum Eltern-Dasein. Falls du dir unsicher bist, was du noch alles auf deiner Einkaufsliste brauchst, habe ich die perfekte Lösung: Hol dir meine kostenlose Schwangerschafts-Checkliste und sei bestens vorbereitet – von den Stramplern bis hin zu den letzten Wochen vor der Geburt!
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5. Mini-Jeans? Lass es lieber sein!
Ich weiß, ich weiß, die Vorstellung, dein Baby in winzigen Jeans oder einer süßen Latzhose zu sehen, ist unwiderstehlich. Aber hier kommt die Realität: Babys hassen enge Klamotten. Alles, was drückt, zwickt oder sich steif anfühlt, ist ein No-Go. Lass die Mode-Show also lieber warten, bis dein Kind laufen kann. Solange sie noch klein sind, wollen sie Bewegungsfreiheit, und du möchtest ihnen nicht 15 Minuten lang winzige Knöpfe zumachen, während das Baby brüllt, als würdest du ihm die schlimmste Folter antun.
6. Das Mysterium der Socken
Babysocken sind ein Rätsel. Sie verschwinden, als wären sie Teil eines magischen Zaubertricks. Manchmal, während du unterwegs bist, bemerkst du, dass dein Baby plötzlich nur noch eine Socke trägt – und du wirst die andere nie wiederfinden. Mein Rat? Kauf viele Socken, weil du sie verlieren wirst. Aber geh nicht zu sehr ins Detail. Diese winzigen Dinger sind sowieso ständig auf mysteriöse Weise verschwunden.
7. Das Wetter spielt nicht immer mit
Denke immer daran: Dein Baby wird in ein Klima geboren, das sich ständig ändert. Also, wenn du im Sommer ein Baby bekommst, brauchst du keine dicke Jacke in den ersten Monaten. Und wenn es im Winter kommt, brauchst du mehr als nur einen Strampler. Flexibilität ist der Schlüssel. Und eine Decke – ja, die wird ebenfalls ein täglicher Begleiter.
8. Gebraucht ist großartig
Ein kleiner, aber wichtiger Tipp: Babyklamotten aus zweiter Hand sind großartig. Du wirst überrascht sein, wie viele Menschen Babyklamotten kaum getragen weitergeben – meistens in perfektem Zustand. Also keine Scheu: Flohmärkte, Second-Hand-Läden oder Freunde und Familie, die gerade keine Babyphase haben, sind fantastische Quellen. Das spart nicht nur Geld, sondern ist auch umweltfreundlich!
9. Waschen, waschen, waschen
Okay, ich habe es schon erwähnt, aber es ist so wichtig, dass es wiederholt werden muss: Du wirst ständig waschen. Also achte darauf, dass du genug Basics hast, um immer wieder frische Klamotten zur Hand zu haben. Denn es wird vorkommen, dass du um Mitternacht noch eine Waschmaschine anschmeißt, weil du absolut nichts mehr hast, was sauber ist. Willkommen im Elternleben!
10. Halte es einfach – und nimm es leicht!
Am Ende des Tages geht es bei Babyklamotten vor allem um Komfort – für dich und dein Baby. Überlege dir also gut, wie viel du wirklich brauchst, bevor du den Kleiderschrank mit unnötigen Sachen überfüllst. Und denk dran: Dein Baby wächst rasant. Bevor du es merkst, ist die süße Mini-Größe 56 Geschichte, und du musst dich mit dem nächsten Wachstumsschub beschäftigen.
Fazit: Weniger ist mehr – und Spucktücher sind Gold wert!
Babykleidung ist süß, ja, aber du brauchst nicht die halbe Babyabteilung, um gut vorbereitet zu sein. Setze auf praktische und bequeme Basics, und achte darauf, dass du nicht zu viel hortest, was du nur einmal benutzt. Spucktücher sind dein Retter, und gebrauchte Klamotten sind absolut in Ordnung.